Allgemeine Information über die Schweiz


Schweizer Demokratie und Politik

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Eine Landsgemeinde - eine Versammlung aller wahlberechtigten Bürger eines Kantons, die über eine öffentliche Sache per Handheben abstimmen.

Die Schweiz ist eine der ältesten und stabilsten Demokratien in Europa.

Die politische Macht ist in der Schweiz zwischen der örtlichen Regierung - den Gemeinden und Städten, den Landesregierungen - die 26 Kantone die alle ihre eigene Verfassung, Erziehung und ihren eigenen Steuersatz haben und der Bundesregierung mit ihrem Sitz in Bern geteilt. Die Bundesregierung, welche klar umrissene aber beschränkte Macht über die Bundeswehr, Auslandspolitik etc. hat, erhebt ihre eigenen Steuern. Sie wird von einer Gruppe von 7 Leuten, die vom Parlament für eine unbestimmte Zeitspann gewählt werden, geführt. Entscheidungen werden kollegial gefällt, wobei Übereinstimmung wichtiger ist als politische Allianzen.

Der Schweizer Franken wird von der Zentralbank, einer Firma, deren hauptsächliche Aktionäre die Kantone sind (obwohl einige Aktien auch von der Öffentlichkeit gekauft werden können), behandelt. Das politische System in der Schweiz ist sehr stark dezentralisiert; die Macht wird auf das ganze Land verteilt. Sie ist außerdem sehr konservativ, was wahrscheinlich das beste für ein solch verschiedene Land mit 3 Hauptsprachen, 2 Religionen und 26 Verfassungen ist!

Das entscheidungstreffende System ist stark auf Basisdemokratie ausgerichtet. Das heißt, daß die Wähler alle paar Monaten zu den Wahlen gehen, um über bestimmte Dinge wie neue Einwanderungsgesetze, eine geplante Brücke, oder die Abschaffung der Bundeswehr abzustimmen. Normalerweise sind diese Entscheidungen das Vorrechte der gewählten Beamten, aber das Volk kann immer nach einer öffentlichen Abstimmung verlangen wenn sie genug Unterschriften sammeln können. Dies führt zu sogenannten Volksbegehren,  das jede gutorganisierte politische Gruppe benutzen kann, um eine Abstimmung über irgendeines ihrer Lieblingsprojekte zu erzwingen. Wie auch immer, die meisten dieser Intiativen werden verworfen, da, um umgesetzt zu werden, zwei Drittel der Menschen und der Kantone zustimmen müssen - keine einfache Sache in einem solchermaßen verschiedenen Land.


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